Html5 und css3 bieten phantastische Möglichkeiten!!! Bisher nur sehr schwer zu
realisierende Effekte können jetzt beinahe im Handumdrehen umgesetzt werden.
Und selbst 2d oder sogar 3d-Transformationen und Animationen sind mit einem Minimum
an Mathematik realisierbar. Ich war begeistert über die Beispiele im Netz, bald
aber auch verwundert darüber, dass fast jede Seite mit "css3 know how" in englischer
Sprache verfasst war. Warum nur? Darüber hinaus stellte ich schhnell Unterschiede bei
der Darstellung der Effekte in verschiedenen Browsern fest. Insbesondere der Internet
Explorer zeigt bei 3d-Animationen und Transformationen unterschiedliches Verhalten,
weil die Eigenschaft transform-style: preserve-3d nicht unterstützt
wird.
Also machte ich mich daran, die englischsprachigen Beispiele zu testen und nach
Möglichkeit in allen modernen Browsern zum Funktionieren zu bringen - keine leichte
Aufgabe, wie ich feststellen musste. besonders dann, wenn man versucht auf Javascript
in Verbindung mit jquery zu verzichten. Eine weitere Hürde stellten bei meinen Versuchen
die sogenannten browsereigenen Prefixe dar.
jörg marzinzick
Denn auch im Hinblick auf die Verwendung der Prefixe ist vieles im Umbruch, hier gibt es schöne Zusammenstellungen,
entsprechende Links findet Ihr unten. In der Theorie verhält es sich so: ein Browser kann seine eigene
Implementierung einer neuen CSS-Eigenschaft einbauen. Weil es aber möglich ist, dass beispielsweise Safari
und Firefox zur selben Zeit zwar die gleiche Eigenschaft jedoch mit unterschiedlicher Syntax implementieren
wollen, wurden Vendor-Prefixes eingeführt. So kann über ein vorangestelltes Kürzel jede Browserimplementierung
einzeln angesprochen werden um über die aktuell gültige Syntax browserübergreifend zum gewünschten Resultat
zu gelangen..
caniuse.com
shouldiprefix.com
w3schools.com